1985: Erweiterung des Vorstandes
Peter Jansen wurde zum Geschaftsführer und Johannes van Dick zum Zeugwart gewählt. Helmut Sanders blieb 1. Vorsitzender. Hubertus Rheinen wurde zum Tambourmmajor ernannt.
1989: Erneute Änderung im Vorstand: Helmut Sanders tritt als 1. Vorsitzender zurück. Peter Jansen wird neuer Vorsitzender und Tambourmajor Hubertus Rheinen rückt als neuer Geschäftsführer nach. Außerdem werden die ersten passiven Mitglieder Helmut Sanders und Manfred Kock aufgenommen.
1993: 70jähriges Vereinsjubiläum
Die Feierlichkeiten begannen am 01.05.1993 mit dem Aufstellen des Maibaumes sowie einem Platzkonzert am Gemeindezentrum.
Vom 14. - 16.05.1993 wurde im Festzelt weiter gefeiert. Am Freitag ging es mit einer Disconacht los. Am Samstag fand ein Platzkonzert unter dem Motto „Tausend Takte Marschmusik“ statt, an dem über 400 Musiker aus den befreundeten Musikvereinen und Spielmannszügen teilnahmen.
Abends spielte Hubertus Rheinen mit seinen „Atomics“ zum Tanz auf. Als besonderes high-light hatte der Vorstand einen kostenlosen Bustransfer organisiert, so daß einem fröhlich-musikalischen Abend nichts mehr im Wege stand.
An diesem Abend gab es eine besondere Überraschung: die Frauen der Spielleute hatten in zeitintensiver Handarbeit eine Vereinsstandarte angefertigt und übergaben diese als Geschenk.
Am Sonntag wurde es richtig spannend, denn bei der Verlosung wartete ein Auto („Trabbi de luxe“) auf einen neuen Fahrer.
Festlich ging das Vereinsjubiläum mit dem großen Zapfenstreich zu Ende.
1995: Das Tambourcorps trauert um Herbert Haal, der am 27.04.1995 im Alter von 51 Jahren tödlich verunglückte.
1998: 75jähriges Vereinsjubiläum
Der Festakt begann am Samstag, den 05.09.1998 mit dem Festkommers, zu dem viele Ehrengäste und auch alle ehemaligen Mitglieder, die jemals dem Verein angehört hatten, eingeladen waren.
Die humorvolle Laudatio hielt Helmut Sanders, dem es in seiner Funktion als ehemaligem Tambourmajor und Vorsitzenden hervorragend gelungen ist, das Wirken und Wachsen des Tambourcorps Hönnepel zu skizzieren. Dabei ist ein sehr persönliches Portrait seines Vereines, des niederrheinischen Dorfes Hönnepel sowie der gesellschaftlichen und weltpolitischen Lage entstanden.
Es schloß sich der Festball an.
Sonntag gab es ein Frühschoppenkonzert im Festzelt.
1999: Auch die Geselligkeit kommt im Tambourcorps nicht zu kurz
2000: Theo de Laak ist seit 50 Jahren aktiv im Tambourcorps Hönnepel.
2001: Johannes van Dick wird zum Nachfolger von Peter Jansen auf den Posten des 1. Vorsitzenden gewählt
2001: Das Tambourcorps Hönnepel bestreitet viele jährlich wiederkehrende Auftritte (Kinderkarneval, Schützenfest, Bundesköniginnentag, St.Martinszüge etc). Eine Besonderheit war aber die Teilnahme am Koffieconcert in Braamt/NL.
2004: Der Hochmeister des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften e.V., Hubertus Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg, überreicht die Ernennungsurkunde zum „Bundesschützen-Tambourcorps Hönnepel“.
2005: Anschaffung neuer Uniformen
2005: Theo de Laak, seit 55 Jahren aktiver Musiker im Bundestambourcorps Hönnepel, wird zum Ehrenmitglied ernannt.
2009: Teilnahme am Kinderkarnevalszug in Appeldorn zu Ehren von Prinz Marvin (Hoffmann) und Prinzessin Dörthe (Wilms)
2009: Das Tambourcorps trauert um Ehrenmitglied Theo de Laak, der am 29.05.2009 im Alter von 69 Jahren nach längerer Krankheit verstarb.
2009: Bundesfest in Hövelhof
2010: Beim großen Schützenumzug in Kellen.
2010: Ein seltenes Jubiläum beginn Hubertus Rheinen am Kirmessonntag 2010: Seit 25 Jahren steht er als Stabführer an der Spitze des Hönnepeler Tambourcorps.
2010: Eine sehr musikalische Familie im September 2010. 3 Generationen machen Musik im Bundesschützen-Tambourcorps Hönnepel: Paul Janßen mit seinen Töchtern Beate Schoofs und Claudia Aymanns sowie Enkelin Janine Schoofs.
2010: Beim Bundesschützenfest in Vechta vertrat Bundesschützen-Tambourcorps Hönnepel den Bezirk Niederrhein.
2011: Das Traditionscorps des Kölner Karnevals „Altstädter Köln 1922 e.V.“ benötigte für den Rosenmontagszug 2011 unsere musikalische Unterstützung. In der sehr kurzen Vorbereitungszeit vom 07.01.2011 bis zum Rosenmontag (07.03.2011) gelang es den Musikern, mit viel Übungsfleiß die neuen Stücke „Fidele Altstädter“ und den „Altstädter Mariechentanz“ einzustudieren. Hinzu kamen noch 2 neue Karnevalslieder, die der musikalische Leiter Hubertus Rheinen für das Bundesschützen-Tambourcorps Hönnepel bearbeitet hatte. Natürlich wurde auch das vorhandene Karnevalsrepertoire aufgefrischt.
Dank einer großzügigen Spende sowie dem engagierten Einsatz des Geschäftsführers konnte das Bundesschützen-Tambourcorps Hönnepel eine eigene Karnevalsstandarte in Köln präsentieren.
Am 07.03.2011 marschierten in unseren Reihen insgesamt 30 aktive Musiker sowie 3 Tanzoffiziere, die abwechselnd die Standarte trugen, im großen Kölner Rosenmontagszug mit. Das Zugmotto lautete: „Köln hat was zu beaten“. Es wurde ein wirklich unvergleichliches Erlebnis!